von Paulus Mario
Tischtennis-Mannschaften gehen in die Weihnachtspause
Mit dem Bezirksligaspiel der ersten Jugend gegen FC Könen endete am 10.12.2023 eine Vorrunde, die es in der Tat in sich hatte. Der Zuwachs in der Jugend führte die Trainer an die Belastungs- und Kapazitätsgrenze, gleichzeitig aber kämpften die Herrenteams mit Personalproblemen, die teilweise auch hausgemacht waren. Am Ende stehen alle Herrenmannschaft in etwa da, wo sie hingehören, wobei da auch noch Luft nach oben ist.
Dier 1. Herrenmannschaft belegt mit ausgeglichenem Punktestand den 5. Platz in der Kreisoberliga. Zweitbester Einzelspieler der Klasse ist unsere Nr. 1 Christoph Schmitt, und das sollte doch Ansporn für alle sein, in der Rückrunde nochmal eine Schippe drauf zu packen und vielleicht noch ein oder zwei Ränge hochzugehen. Ein Aufstieg dürfte definitiv kein Thema sein, es sind allerdings nur 5 Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsrang.
Die 2. Herrenmannschaft hat trotz des permanenten Ausfalls eines Spielers in der 1. Kreisklasse einen sehr guten 4. Platz erreicht, und hier ist fast noch alles möglich, vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sind sicher aufholbar. Auch in dieser Spielklasse ist mit Roman Wagner auf Platz 4 ein Spieler unseres Vereins in den Top Ten.
Die 3. Herrenmannschaft hatte eigentlich angesichts des guten Starts mit einer besseren Platzierung als Platz 8 in der 2. Kreisklasse gerechnet. Leider spielte das Team fast nie in Bestbesetzung; und so gingen eigentlich sicher geglaubte Partien doch weg, das soll und wird sich aber in der Rückrunde ändern, da sich die Aufstellung aller Teams wohl ändern wird.
Auch bei der 4. Herrenmannschaft hatte man sich das eigentlich alles ganz anders vorgestellt. Lediglich zwei Siege und ein Unentschieden sind eigentlich zu wenig für ein Team, das mit Lukas Schiffmann und Hanna Theis Akteure in seinen Reihen hat, die auch in höheren Spielklassen punkten können. Auch hier gilt, das in der Rückrunde besser zu machen.
Die 1. Jugendmannschaft erreichte in der Bezirksliga Jugend den 8. Platz, das bedeutet momentan zwar den Gang in die Kreisliga, aber durch den Rückzug anderer Teams wird es auch in 2024 in der Bezirksliga weitergehen. Im letzten Spiel hätte bei einem Sieg zu Platz 6 gereicht, das Unentschieden gegen Könen war zwar ansehnlich, leider aber überschattet durch das skandalöse Verhalten eines Trainers, der anscheinend unter Verschwörungstheorien leidet und definitiv in Irsch die Turnhalle nicht mehr betreten wird.
Die 2. Jugend erreichte in der 1. Kreisklasse den 3. Platz, hier können sich vor allem die Spieler der U13-Teams mit den größeren Kindern messen; das war so beabsichtigt, und angesichts der Verletzungsmisere im Team am Ende auch notwendig. Erfreulich das Abschneiden von Ersatz Nikita Giss, er wurde zweitbester Einzelspieler der Hinrunde.
Die U13-Teams des Vereins, drei an der Zahl, machten unter sich den Meistertitel aus, weder Butzweiler/Kordel, noch Post SV Trier oder der FC Könen kamen auch nur annähernd an unsere drei Teams ran. Am Ende sicherte sich die erste U13-Jugend vor der zweiten und der dritten U13-Jugend den Meistertitel. Magnus Trusheim, Nr. 1 der Spielklassenrangliste, blieb die gesamte Vorrunde ungeschlagen, und gleich sechs weitere Spieler sind unter den Top Ten.
Die Nachwuchscupteams haben, teilweise neu besetzt, eine sehr gute Vorrunde absolviert. Das erste Nachwuchscupteam erreichte Platz 2, direkt vor dem zweiten Nachwuchscupteam; Platz 6 erreichte das dritte Nachwuchscupteam. Wie immer haben sich auch hier Spieler gefunden, die in der Rückrunde im U13-Spielbetrieb aufgenommen werden, dieses Konzept bewährt sich.
Für die Rückrunde wird es in der Nachwuchsabteilung mehr Teams geben, derzeitiger Stand eine dritte Jugend U19, eine vierte Jugend U13 und wohl eine weitere Nachwuchscupmannschaft.
Hinsichtlich der Einzel- und Turniererfolge ist wohl ausreichend berichtet worden, abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass Romy Sieren zum DTTB-Talentcup Anfang Januar 2024 eingeladen worden ist, sicher eine besondere Auszeichnung für unseren Verein.
Elmar Georg Konrath